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'''Geräusch''' (verwandt mit ) ist ein Sammelbegriff für alle , die nicht als , , , oder bezeichnet werden können. Ein Geräusch hat keine exakt bestimmbare . Ursache für ein Geräusch sind über elastische Körper vermittelte svorgänge, die in der Regel unregelmäßig, nicht verlaufen und sich in ihrer Struktur zeitlich ändern können.

Charakterisierung

Zur näheren Beschreibung eines Geräusches spielen u. a. der zeitliche Verlauf, seine Tonalität (das ).

Die klassifiziert als Bestandteile einer grundsätzlich drei unterschiedliche Arten von Geräuschen: Grundtöne, Signallaute und Orientierungslaute.
  • Grundtöne sind Geräusche, die von der Landschaft, der , der Umwelt (Verkehr usw.) und dem bestimmt werden und daher rasch zu Hörgewohnheiten werden.
  • Signallaute sind klar konturierte Geräusche, mit deren Hilfe Botschaften übermittelt werden können (zum Beispiel klänge, Glockenläuten, Sirenen).
  • Orientierungslaute schließlich sind charakteristische Geräusche, die zwar keine spezielle Botschaft übermitteln, aber Eigenschaften besitzen, die sie für einen Menschen identifizierbar und beachtenswert machen: zum Beispiel das anschwellende Geräusch eines LKW oder das Geklimper eines Klaviers.

Geräusche vor allem von technischen Geräten haben einen historischen Kontext, da Produktion und Nutzung der Geräte auf spezifische Zeiträume beschränkt sind.

Zeitlicher Verlauf

Nach der Art des zeitlichen Verlaufs lassen sich zeitlich und Geräusche unterscheiden.
  • Ein stationäres Geräusch ändert seinen Charakter über eine längere Zeit nicht oder nur sehr wenig. Beispiele sind: Geräusch eines Wasserfalls, fallender Regen, Geräusch eines Lüfters.
  • Zeitlich instationäre Geräusche ändern ihren Charakter mit der Zeit oder sind nur für kurze Zeit vorhanden. Beispiele: Hundebellen, Hammerschläge, Geräusch eines aufheulenden Motors.

Tonalität und Spektrum

Das Spektrum eines Geräusches beschreibt, welche anteile im Geräusch enthalten sind. Es lassen sich tonale und rauschartige breitbandige Geräusche unterscheiden.
  • Bei einem tonalen Geräusch dominiert eine Frequenz. Deshalb lässt sich eine .
  • Breitbandige Geräusche haben keine dominierende Frequenz. Oft sind aber bestimmte Frequenzbereiche stärker ausgeprägt, so dass eine zugeordnet werden kann.
  • Der Übergangsbereich zwischen Geräusch und Ton wird aus der Perspektive von Geräuschen als bezeichnet und betrifft besonders periodisch arbeitende Maschinen.

Störwirkung

Von einem Geräusch kann eine psychische Störung ausgehen. Die Störwirkung eines Geräusches hängt in erster Linie davon ab, ob es erwünscht bzw. gewollt ist. So kann z. B. ein und dasselbe Geräusch (etwa ein Motorengeräusch oder das Rauschen analoger ) als angenehm und erwünscht oder aber als störend empfunden werden. Unerwünschte Geräusche werden als bezeichnet. Die Störwirkung nimmt vor allem mit der zu. Aber auch steigende (ein tonales Geräusch ist störender), mit steigender (ein zeitlich schwankendes Geräusch stört mehr) und mit dem Informationsgehalt (z. B. bei Sprache oder Musik) kann eine Störwirkung erhöhen.

In einigen Fällen werden vormals störende Geräusche nach Umdeutung synthetisch erzeugt, womit vormals das störende Geräusch reduzierende Aspekte konterkariert werden:

  • Eigentlich wünschenswert leise Elektroautos werden mit Motorgeräuschen betrieben, um die Sicherheit im Verkehr durch bessere Hörbarkeit auszugleichen.
  • Eigentlich störgeräuschfreie n werden im Nachhinein mit dem Rauschen von beziehungsweise dem Knistern von n versehen oder die Tonhöhe wird in der Art eines s mit sich nicht mit konstant fortbewegender Vorschubgeschwindigkeit geändert, z. B. beim .

Als Geräusch bezeichnete e sind häufig nicht zweckgebunden, wie Heizungsgebläse, Spülmaschinen und Blätterrauschen. Trotzdem können auch Musik oder eine Ansprache von Unbeteiligten in der Umgebung sehr wohl als Geräusch bzw. sogar als Lärm wahrgenommen werden.

Herkunft

Geräusche können sowohl außerhalb (Regelfall) als auch innerhalb des entstehen.
  • Innerhalb des Gehörs entstehende Geräusche werden in der Regel als Fehlfunktion desselben interpretiert. Ein Beispiel sind sogenannte Ohrgeräusche ().
  • Außerhalb des Gehörs entstehende Geräusche haben eine physikalische Ursache, meistens eine oder quelle. Nach der Entstehung lassen sich hier unterscheiden:
    • (z. B. bei n, e, e)
    • mechanische Schallerzeugung (z. B. Hammerschlag, Bremsenquietschen, e)
    • thermodynamische Schallerzeugung (z. B. , )
    • unbekannte Herkunft der Schallerzeugung, Beispiele: -->

Siehe auch

Literatur

  • Jürgen H. Maue, Heinz Hoffmann, Arndt von Lüpke: ''0 Dezibel plus 0 Dezibel gleich 3 Dezibel''. Schmidt, Berlin 2003, ISBN 3-503-07470-8.

Weblinks

Einzelnachweise